Rotwein, Bio

Cabernet Sauvignon

2023

Hinweis: Wir haben im Jahr 2021 einen neuen Weingarten mit Cabernet Sauvignon übernommen. Diesen bewirtschaften wir bereits nach Bio-Richtlinien, allerdings dauert es nun 3 Jahre bis der Weingarten zertifiziert ist. Somit trägt dieser Wein bis dahin kein Bio-Logo. 

Schönes Rubin-Rot im Glas, nicht zu dunkel, aufgrund sanfter Extraktion. Schöne Johannisbeere in der Nase, gemischt mit zarten Röst-Armonen. Am Gaumen feingliedriger Gerbstoff umtänzelt von Säure und Extrakt. Angenehmer Abgang.

  • Alkohol
  • 13,5 % vol
  • Restzucker
  • trocken (1,0 g/l)
  • Inhalt
  • 0,75 L
  • Verschluss
  • Kork

Details

HerkunftUm Langenlois
BodenbeschaffenheitLöss
RebsorteCabernet Sauvignon
Weinlese12. Oktober 2023
Ausbau300 Liter Fässer
AbfüllungFebruar 2025
Dekantierzeit2-4 h Dekantierzeit
Trinktemperatur18 °C Trinktemperatur

Vinifikation

Unser Cabernet Sauvignon wurde gelesen und gerebelt, um teilweise gequetscht und teilweise als ganze Beeren zu vergären. Nach der Gärung und nach dem Abpressen gelangt der Wein in 300-Liter Fässern aus Eiche, überwiegend gebraucht, sodass sich der Holzeinsatz nicht vor die Sorten-Charakteristik stellt. Nach einem Jahr im Fass, kam er heraus und wurde nach einigen Wochen natürlichem Sedimentieren unfiltriert abgefüllt.

Der Jahrgang 2023

Das Weinjahr 2023 begann nach einem trockenen Winter mit sehr milden Temperaturen im März. Glücklicherweise folgte ein relativ kühler April, was den Zeitpunkt des Austrieb zum Ende des Monats verlagerte. Die Spätfrostgefahr gebannt, kam eine recht feuchte Witterung. Ideal für die dürren Weingärten, wo sich Begrünungspflanzen und Blühstreifen sichtlich erholen konnten. Ideale Bedingungen allerdings auch für den Flaschen Mehltau und damit ein Krankheitsdruck der von Anfang an präsent war. Nun hieß es präzise und schlagkräftige Laubarbeit zu verrichten: Triebe ausbrechen und für eine lockere und gut durchlüftete Laubwand zu sorgen. Die Blüte verlagerte sich in die letzte Juni-Woche, und da begann auch die heiße Witterung. Die Weingärten litten ein wenig, aber blieben von großem Trockenstress verschont. Der rettende Regen kam, war allerdings zu gut gemeint. Denn er brachte mit einem Platzregen zu Beginn der Ernte bis zu 90 Liter pro Quadratmeter und Hagelschlag in etlichen Weingärten. Dies verzögerte die Reife in vielen Weingärten und machte eine sehr präzise Handlese erforderlich, vor allem in den geschädigten Rieden. Alles in allem ein forderndes Jahr, das aber aufgrund von viel präziser Arbeit erstaunlich ausdrucksstarke Weine bringt. Moderat in der Säure, elegant und cremig.

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