Vielfalt, Bio

Muskat

Cuvée

2024

Im Glas schönes Hellgelb mit grünen Reflexen. Traubige, für Muskateller typische Nase, unterlegt mit Rosen-Noten. Am Gaumen sehr saftig und trinkanimierend. Zarter Körper mit mittellangem Nachhall.

  • Alkohol
  • 12,0 % vol
  • Restzucker
  • trocken (2,0 g/l)
  • Inhalt
  • 0,75 L
  • Verschluss
  • Schrauber

Details

HerkunftTerrassenweingärten
um Langenlois
Bodenbeschaffenheittiefgründiger Löss,
tlw. tonhaltiger
Rebsorte67 % Gelber Muskateller
33 % Muskat Ottonel
Weinlese3. September 2024
AusbauStahltank
AbfüllungFebruar 2025
Dekantierzeit0-2 h Dekantierzeit
Trinktemperatur10 °C Trinktemperatur

Vinifikation

Mehrere Weingärten im Norden von Langenlois sind mit den Sorten Gelber Muskateller und Muskat Ottonel bepflanzt, wobei letzterer in den kühleren Lagen steht. Ertragsreduktion steht an oberster Stelle und Traubenteilen im Sommer ist jährlich am Plan um einen klarfruchtigen Muskat zu keltern.

Etwa zwei Drittel Gelber Muskateller und ein Drittel Muskat Ottonel werden bereits vor der Gärung zusammengeführt. Dabei bringt der Gelbe Muskateller die gewohnte Fruchtdominanz, die von der Eleganz und Milde des Muskat Ottonels abgerundet wird.

Der Jahrgang 2024

Bereits am 26. September konnten wir die Weinernte abschließen und somit das früheste Leseende unserer Familiengeschichte einläuten. Ein nicht ganz einfaches Jahr liegt hinter uns. Nach dem Spätfrost, der uns schlussendlich etwa 40 % weniger ernten ließ, war die Witterung in Langenlois durchwegs von genügend Niederschlägen geprägt. Im Weingarten war es wichtig, präzise zu arbeiten, um den Pilzkrankheiten und somit weiteren Ertragseinbußen entgegenzuhalten. Die vom Frost geschädigten Anlagen zeigten sich auch während des Jahres sichtlich geschwächt. Die frühe Blüte und die galoppierende Vegetation ließen einen frühen Erntestart bereits vermuten, und dieser war wie im Jahrgang 2018 bereits Ende August. Eine Hitzewelle brachte uns nochmal Temperaturen über 30 Grad, was die Zuckerreife sehr beschleunigte und uns zu schnellem Handeln motivierte. Nach zwei Lesewochen kamen die österreichweiten großen Niederschläge, die uns 250 mm Regen brachten. Glücklicherweise war bereits ein großer Teil der Ernte im Keller. Vom Hochwasser verschont und nach sechs Tagen Erntepause fokussierten wir uns auf Riesling. Wir konnten die Ernte innerhalb einer weiteren Woche abschließen.

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